Im Jahr 2006 fusionierte der FC Wien mit dem FC 1980 Wien (entstanden aus einer Fusion der Vereine FC 1980 Wien und SK Sisyphos 2000 im Jahr 1995), wobei der Vereinsname der "1980er" ohne "Sisyphos" übernommen wurde und die Geschichte des FC Wien bereits zum zweiten Mal ein Ende fand. 1 x Meister 3. Klasse A (9. Spielstufe): 1988 1 x Meister 2. Klasse A (8. Spielstufe): 1992 2007, neue Wege in einer modernen Zeit
Nach dem Eintritt in die DSG (Diözesansportgemeinschaft) konnte man sich im ersten Jahr zwar den Aufstieg mit einer beachtlichen Siegesserie sichern, musst die Mannschaft jedoch von Grund auf erneuern da die Werte des Vereines nicht vertreten wurden. 2009, soziales Miteinander anstatt sportlicher ErfolgIn den Folgejahren kämpfte man sich von einer Niederlage zur Anderen, weil man aus Spielermangel Kompromisse eingehen musste, welche es schwierig machten die Verhaltensregeln des Vereines durchzusetzen. Viele Spieler verloren nach und nach die Interesse am sozialen Miteinander und entwickelten disharmonische Strukturen.Durch die Probleme im sozialen Bereich, welches die Kernaufgaben des neuen FC Wien sind, entwickelten sich Gruppen die den Verein zu unterwandern versuchten und letzten Endes ihre Interessen in neue Vereine verfolgten. Seit 2007 entstanden insgesamt 3 neue Vereine die von ehemaligen Mitgliedern ins Leben gerufen wurden, welche andere Ideale und Ziele teilen. Durch das soziale Miteinander wurden die bisherigen Strukturen eines Fußballvereines gänzlich neu definieren. Der FC Wien legte Wert darauf die Hirachien nicht auszuleben, sondern darauf das Menschen sich generell mit Respekt zueinander begegnen sollen. Menschen die Hilfe benötigen und diese im Sport suchen zu unterstützen und ihnen Möglichkeit aufzuzeigen. Dies klappte nur in den Anfangsphasen, der sportliche Misserfolg brachte interne Unruhen und weitere Probleme an den Tag. Zu guter letzt hatte man erst Recht all jene sozialen Missstände innerhalb des Vereines die es zu beseitigen galt. 2011, zurück zum Spaß am SportZwar hatte man vereinsintern einiges zu verbessern, allem voran den fehlenden sportlichen Erfolg wiederherzustellen, doch gab es größere Probleme in den absolvierten Wettkampfspielen der Liga.Es wäre unverantwortlich, Aggressionen und Gesundheitsgefährdungen in Wettkampfspielen zu dulden. So wurde die DSG im Jahr 2011 mehrmals gebeten, dass die Schiedsrichter sich mehr auf die Gesundheit der Spieler, als auf ihren eigenen Ehrgeiz konzentrieren sollten, weil dies im Breitensport eben weitaus gefährlicher und wichtiger ist als im Profisport, sonst könnten manche Spiele schnell außer Kontrolle geraten. Vor allem die Gesundheit der Spieler dieser Liga steht in jedem Wettkampf ernsthaft in Gefahr. Die damit verbundenen stetig wachsenden Ausfälle der letzten Jahre waren für den Verein ein ernsthaftes Problem. Am 16.Oktober 2011, spielte der FC Wien in seinem letzten Ligaspiel der katholischen Sportgemeinschaft (DSG). Aus einem normalen Ligaspiel wurde eine aggressive „Fußballschlacht“ die mit einem Schwerverletzten Jugendlichen der eigenen Mannschaft endete. Dies stellte nicht nur die schlimmste Erfahrung des FC Wien in der neuen Vereinsgeschichte dar, sondern auch einen Wendepunkt. Im besagten Ligaspiel kannten die Emotionen kein Halten mehr. Auslöser waren vor allem wüste Beschimpfungen, die erst spät erwidert wurden, jedoch zu weiteren Attacken führten. Eine Tätigkeit am Spielfeld, der eine rote Karte für die Gegner folgte war der Auslöser welche alle Hemmungen ab der 49ten Spielminute fallen ließ. Trotz der Bitten der Spieler, griff der Schiedsrichter nicht ein und führte ein komplett aus dem Ruder gelaufenes Spiel erst eine Minute vor Schlusspfiff in die Kabine, weil ein Tumult am Platz, wie bereits zwei mal zuvor, drohte. In der Kabine wurde aus einer kleinen Streitigkeit, ein Schlagabtausch. Erst als einer der Spieler die Polizei und Rettung informieren konnte, fand der Vorfall ein Ende. Währenddessen hat sich der Schiedsrichter in der Kabine eingesperrt und auf einen „sicheren“ Feierabend gewartet, anstatt den Tumult zu beenden. Ein Anruf der Polizei oder Rettung, welches die Aktion sofort gestoppt hätte, wurde nicht unternommen, die Spieler wurden sich selbst überlassen. Liga und Verband verteidigen dieses Vorgehen als das einzig Richtige. Für uns besteht seit jenem Zeitpunkt kein Interesse mehr solche Personen als professionelle Schiedsrichter mit unversteuerten Höchststundensätzen zu entlohnen, deren Kritik sich nur den Unmut der ganzen Branche, insbesondere von Liga und Verbänden auf sich zieht! Weil die Liga dies mit Statistiken widerlegen konnte und der Verein sich damit unbeliebt gemacht hatte, nutzte man in weiterer Folge die Situation aus um den FC Wien zu suspendieren und dann auszuschließen. Die Möglichkeit dazu ergab sich aus der Veröffentlichung der Vorfälle, welche zwar gewünscht, jedoch mit falschen Ansätzen und Formulierungen von betroffenen Personen geschrieben wurden. Die DSG hätte allerdings auch bei richtiger Formulierung Sanktionen gesetzt um das Geschehene unter dem Teppich zu kehren. Psychischer Druck, Beleidigungen des Strafgerichts und der andauernde Wunsch des DSG Präsidenten Dr. Steiner, dass der FC Wien bitte aus der Liga verschwinden möge, welches durch eine andauernde Suspendierung ohne Möglichkeit zur Aufhebung in die Tat umgesetzt wurde, waren die Folge. Als der FC Wien sich bereits gegen die Liga entschieden hatte, wurde dieser offiziell aus dieser ausgeschlossen, um nicht die Suspendierung aufheben zu müssen. Weder hat die DSG katholische Werte vertreten noch wird der Breitensport gefördert. Auch der gegnerische Verein, des "Abschiedsspiels", hat die Liga aufgrund der genannten Probleme und Vorfälle verlassen, der Spaß blieb auf der Strecke. Aus unserer Sicht wurden beide Vereine benutzt und von den Verantwortlichen gegeneinander ausgespielt damit sich Verbände und verwantwortlichen der Liga eine reine Weste erkaufen konnten. Es wurde weder für eine Aufklärung zur Lösung des Problems gesorgten, noch ist man für das Interesse einer der beiden Vereine eingetreten. 2012, Entwicklungszusammenarbeit im Fokus
Der Verein betreibt seit 2012 hauptsächlich Entwicklungshilfe und spielt in Wien regelmäßig Fußball zum Spaß und zur Erhaltung der körperlichen Fitness. Ein Ligaeintritt in Österreich ist nicht vorgesehen. Die Ziele liegen vor allem im Miteinander und in der Professionalität unserer Arbeit, auch wenn man an allen Projekten zu 100% Ehrenamtlich ohne Bezahlung arbeitet. Der FC Wien soll durch seine Tätigkeiten und Tugenden, wie einst, ein Vorbild sein. Der FC Wien ist in Dakar als "AK FC" bekannt und hat in seinem ersten Ligajahr in Dakar (2013) die Tabelle bis zu den Play Offs angeführt. Genauere Details und Ergebnisse sind auf der Homepage einsehbar. Historische Dokumente des FC Wien ![]() als PDF (0,6MB) ![]() vom 26. Oktober 1948 als PDF (0,8MB) ![]() als PDF (1,9MB) ![]() vom 17. Februar 1954 als PDF (1,7MB) ![]() vom 15. Juni als PDF (2,2MB) ![]() als PDF (1,8MB) ![]() als PDF (3,7MB) ![]() als PDF (5,3MB) ![]() vom 20. Februar 1954 als PF (3,7MB) ![]() von 1953 als PDF (12,3MB) ![]() als PDF (0,4MB) ![]() vom 28. Dezember 1952 als PDF (3,6MB) ![]() vom 08. Februar 1954 als PDF (9,5MB) ![]() als PDF (4,9MB) ![]() als PDF (2MB) ![]() vom 03.Mai 1954 als PDF (3MB) ![]() vom 13. Oktober 1940 als PDF (1,5MB) ![]() vom 31.August 1947 (komplett) als PDF (10,3MB) ![]() vom 13. Mai 1952 (komplett) als PDF (24,5MB) ![]() vom 10. März 1948 (komplett) als PDF (21,5MB) ![]() vom 27.August 1947 (komplett) als PDF (20,5MB) ![]() als PDF (2,5MB) ![]() als PDF (6MB) ![]() als PDF (2,3MB) ![]() als PDF (1MB) ![]() als PDF (2MB) |