Entwicklungshilfe & Sport zu kombinieren ist keine neue Erfindung sondern begann in den 90er Jahren in Europa.
Speziell Holland hat in den 90ern den ersten Schritt ins Ungewisse gewagt und das erste Projekt dieser Art gestartet.
Danach folgten zwar einige andere, jedoch erst ab 2005 als die UN das Jahr zum „Jahr des Sportes“ ausrief und auf die Möglichkeiten
im Zusammenhang mit Sport und Entwicklungshilfe aufzeigte begann diese Art der Entwicklungshilfe salonfähig zu werden.
Seit 2005 wurden viele Projekte zu diesem Thema gestartet.
Welche Vorteile bietet der Sport in der Entwicklungshilfe?
Es werden Perspektiven für die Zukunft geschaffen. Niemand existiert aus Essen und Trinken alleine,
Freizeitbeschäftigungen werden immer nachgegangen egal welcher Art.
Eine Schnittstelle zwischen Kulturen, Bildungen, Lebensumständen,
denn Sport verbindet und schafft ein enges Band des Miteinander.
Sport erreicht viele Menschen und ist daher der beste Weg um etwas mitzuteilen und für
wichtige Themen zu begeistern (zB: Aids, Demokratie, Schulbildung).
Man lernt gemeinsam Ziele zu verfolgen.
Der häufigste Glaube ist, dass Sport ein Luxusgut sei. Dies ist genauso weit verbreitet wie falsch.
Ohne sportliche Bewegung und dem spielerischen Aspekten in dieser, hat der Mensch weder geistige noch körperlich gesunde Perspektiven vor sich.
Sport ist der ideale Ersatz für die drittwichtigsten Komponenten neben Essen und Trinken, nämlich Bewegung.
Im Teamsport kommt die soziale Komponente zum Tragen und rundet somit das notwendige Gleichgewicht für einen gesunden Körper und Geist ab.
Wichtig zu wissen ist, dass in allen Ländern der Sport zelebriert wird und die positiven Aspekte dessen gelebt werden, Sport fördert die Gemeinschaft